Vom 1. bis 5. September 2025 waren alle fünf neunten Klassen auf Klassenfahrt. Jede Gruppe hatte dabei ein eigenes Ziel – und kam mit vielen besonderen Erinnerungen zurück.
Köln – Dom, Schokolade und Großstadtleben (9a)
Die 9a reiste in die Rheinmetropole Köln. Nach der Ankunft in der Jugendherberge standen viele abwechslungsreiche Programmpunkte auf dem Plan. Besonders spannend war der Besuch eines Fernsehstudios, wo die Klasse einen Einblick hinter die Kulissen der Serie Unter Uns erhielt. Ein weiteres Highlight war der Tag im „Aqua Park“, einem großen Erlebnisbad mit zahlreichen Rutschen.
Auch Kultur und Stadtleben kamen nicht zu kurz: Die Schülerinnen und Schüler erklommen die 533 Stufen des Kölner Doms, besuchten das Schokoladenmuseum, erkundeten die Innenstadt bei ausgedehnten Bummeln und gingen gemeinsam bowlen. Abende in Restaurants und in kleineren Gruppen rundeten die Tage ab.









Segeln auf dem IJsselmeer – Abenteuer an Bord (9b und 9c)
Die 9b und 9c verbrachten ihre Klassenfahrt auf Segelschiffen in den Niederlanden. Aufgeteilt auf die „Avondrood“ und die „Grietje“ lernten die Schülerinnen und Schüler von Beginn an, wie Teamarbeit an Bord funktioniert: Segel hissen, Leinen aufrollen, beim Anlegen helfen.
Die Route führte sie unter anderem nach Volendam, Amsterdam und Hoorn. In den Städten erkundeten die Gruppen Hafenpromenaden, kleine Läden und große Plätze – und probierten niederländische Spezialitäten wie Pommes oder Stroopwafeln. Besonders beeindruckend war der Aufenthalt in Amsterdam, wo die Klassen neben einem Stadtrundgang auch das Rijksmuseum besuchten.
Für das leibliche Wohl sorgten täglich Kochgruppen, die in den kleinen Schiffsküchen Spaghetti, Wraps, Burger oder ein Grillbuffet zubereiteten. Abends wurde an Deck gespielt, gelacht oder mit Musik gefeiert. Die letzten Stunden auf See nutzten die Klassen für eine kleine „Abschlussparty“, bevor die Schiffe in Lelystad wieder anlegten.
























Kopenhagen – Dänische Hauptstadt zum Anfassen (9d)
Die 9d fuhr nach Kopenhagen und konnte die dänische Hauptstadt mit all ihren Facetten erleben. Zu den Höhepunkten zählten Spaziergänge durch die Innenstadt mit Straßenkünstlern und Fußgängerzonen, der Besuch eines Museums mit beeindruckenden Statuen und Gemälden sowie ein Abstecher zum Schloss mit seinen kunstvollen Wandmalereien.
Am Hafen bestaunte die Klasse die weltbekannte Statue der kleinen Meerjungfrau, außerdem unternahm sie eine Fahrt mit der Fähre. Der letzte Tag brachte ein absolutes Highlight: der Freizeitpark Tivoli. Hier genossen die Schülerinnen und Schüler Achterbahnen, Karussells und das riesige Kettenkarussell, von dem aus sich ein beeindruckender Blick über die ganze Stadt bot.





Berlin – Politik, Geschichte und modernes Großstadtflair (9e)
Für die 9e ging es in die deutsche Hauptstadt. Schon am ersten Abend wurde der Alexanderplatz mit seinem Fernsehturm erkundet. Danach folgte ein dichtes Programm, das sportliche, kulturelle und politische Schwerpunkte miteinander verband.
Ein besonderes Erlebnis war die ausgedehnte Fahrradtour durch die Stadt, bei der die Klasse unter anderem das Brandenburger Tor und die Überreste der Berliner Mauer passierte. Im Futurium setzten sich die Schülerinnen und Schüler mit Ideen für die Zukunft auseinander, während eine Führung im ehemaligen Stasi-Gefängnis einen bewegenden Blick in die deutsche Vergangenheit eröffnete.
Auch der politische Alltag kam nicht zu kurz: Im Gespräch mit einem Bundestagsabgeordneten erfuhren die Jugendlichen aus erster Hand, wie parlamentarische Arbeit funktioniert. Besondere Momente erlebte die Klasse außerdem beim Besuch der Reichstagskuppel bei Sonnenuntergang und beim Aufstieg auf die Siegessäule.







Fazit
Ob Köln, das IJsselmeer, Kopenhagen oder Berlin – die Klassenfahrten der Jahrgangsstufe 9 boten eine große Vielfalt an Erlebnissen. Neben spannenden Programmpunkten in Kultur, Geschichte und Freizeit stand vor allem eines im Mittelpunkt: die gemeinsame Zeit als Klasse, die die Klassengemeinschaften gestärkt und viele bleibende Erinnerungen geschaffen hat.
Ein Bericht der Stadtteilreporter:innen