Oldenburg räumt auf und die IGS Kreyenbrück ist – wie in jedem Jahr – dabei

Am 24. März 2025 beteiligte sich die IGS Kreyenbrück an einer großen Umweltaktion im Rahmen von „Oldenburg räumt auf“. Insgesamt zehn Klassen aus dem 5. und 6. Jahrgang sammelten an diesem Tag fleißig Müll – nicht nur rund um das Schulgelände, sondern auch an weiteren Orten im Stadtteil: am Ententeich, auf und um den Sportpark, bei der Cafta und rund um ein Seniorenheim. Ausgestattet mit Handschuhen, Warnwesten und Müllsäcken zogen die Schülerinnen und Schüler los, um ihre Umgebung ein Stück sauberer zu machen.

„Oldenburg räumt auf“ ist eine stadtweite Aktion, die jedes Jahr im Frühling stattfindet. Dabei engagieren sich viele Schulen, Kitas, Vereine und Bürgerinnen und Bürger in ganz Oldenburg für eine saubere Stadt und ein stärkeres Umweltbewusstsein. Ziel ist es, gemeinsam Verantwortung zu übernehmen und öffentliche Plätze von Müll zu befreien.

Gefunden wurde dabei so einiges: Von Plastikflaschen über ein altes Handy bis hin zu einem Gullydeckel war alles dabei – sogar eine komplette Mülltonne wurde entdeckt! Die Aktion dauerte mehrere Stunden und wurde von den Lehrkräften begleitet.

Wir, die Stadtteilreporterinnen der IGS Kreyenbrück, haben nach der Aktion Interviews mit vielen Kindern aus den teilnehmenden Klassen geführt. Uns hat interessiert: Wie fanden sie die Aktion? Was hat ihnen gefallen – und was eher nicht?

Die Meinungen fielen sehr unterschiedlich aus. Einige Schülerinnen und Schüler berichteten begeistert, dass sie durch das Müllsammeln ein gutes Gefühl hatten, weil sie aktiv etwas für die Umwelt tun konnten. Viele fanden es auch schön, draußen im Team zu arbeiten. Ein Schüler sagte: „Ich hätte nie gedacht, dass hier so viel Müll rumliegt. Jetzt achte ich viel mehr darauf.“
Andere zeigten sich weniger begeistert – nicht unbedingt wegen der Aktion selbst, sondern weil der Effekt oft nicht lange anhält: „Wir haben alles sauber gemacht, aber in ein paar Tagen wird schon wieder neuer Müll da liegen“, sagte ein Mädchen frustriert.

Viele der Fünft- und Sechstklässer wünschen sich, dass die Menschen allgemein sorgfältiger mit ihrem Müll umgehen. Einige berichteten, dass sie durch die Aktion nun achtsamer sind und auch andere auf ihr Fehlverhalten aufmerksam machen würden.

Die Aktion hat einmal mehr gezeigt: Junge Menschen sind bereit, Verantwortung zu übernehmen. Sie packen mit an und beweisen, dass Umweltschutz nicht nur ein Thema für Erwachsene ist – sondern auch für Kinder und Jugendliche, die mit Handschuhen, Müllsäcken und Teamgeist einen echten Unterschied machen.

Ein Bericht der Stadtteilreporterinnen Joline, Laura, Leonie und Ranea (8c)